Unsere Patienten
Gemeinsam für mehr Lebensqualität

Aktivieren, mobilisieren und gemeinsam Fortschritte feiern

Design Element

Von der Trachealkanüle zum eigenen Weg
Die Geschichte von Herrn F. aus unserer Wohngemeinschaft Meiningen

Als Herr F., geboren 1967, im Januar 2019 in unsere Wohngemeinschaft in Meiningen zog, stand er vor großen Herausforderungen. Sein Alltag war geprägt von medizinischen Maßnahmen: eine Trachealkanüle, ein Dauerkatheter, eine PEG-Sonde und nächtliche Beatmung. Jede pflegerische Handlung war essenziell, um seinen Zustand zu stabilisieren. Als FAZMED haben wir seine Versorgung umfassend und mit hoher PFlegequalität übernommen.

Doch gemeinsam mit dem engagierten Team und durch seine eigene Stärke begann eine bemerkenswerte Reise. Schritt für Schritt kämpfte sich Herr F. zurück ins Leben. Die erste große Etappe: Die Entfernung der PEG-Sonde, gefolgt von einem erfolgreichen Weaning, das zur vollständigen Dekanülierung führte. Mit jeder Mobilisation wuchs seine Kraft – bis er schließlich wieder auf eigenen Beinen stehen und mit Unterstützung laufen konnte.

Diese gesundheitlichen Erfolge und die daraus resultierende größere Selbstständigkeit ermöglichten im August 2019 den Auszug aus der Wohngemeinschaft und markierten einen wichtigen Schritt in die Unabhängigkeit.

„Jetzt geht ja
die Gosch wieder…“

Nach einer stillen Lungenentzündung konnte unsere Patientin nicht mehr sprechen. Mit Hilfe von Sprachtherapie geht dies nun wieder selbstständig.

Vom Bett ins Leben
Herr M.s Weg zur neuen Mobilität

Als Herr M., geboren 1943, im Januar 2019 in unsere Wohngemeinschaft in Sonneberg zog, war sein Alltag von zahlreichen Einschränkungen geprägt. Er war bettlägerig, benötigte eine Trachealkanüle, eine PEG-Sonde und war in der Kommunikation stark eingeschränkt.

Doch Herr M. begann, mit Unterstützung eines engagierten Teams, eine bemerkenswerte Reise der Veränderung. Dank der intensiven Zusammenarbeit mit der Ergo-, Physio- und Logopädie wuchs seine Mobilität stetig: Ein Sprechaufsatz brachte ihm die Möglichkeit zurück, sich am Tag verbal auszudrücken. Mit Rollator übte er das Laufen und meisterte bald auch das Treppensteigen.

Der wohl größte Erfolg war der Tracheostomaverschluss, der Herrn M. ein neues Gefühl von Freiheit gab. Im Juli 2020 konnte er mobil im Rollstuhl unterwegs sein, mit Unterstützung laufen und in ein Pflegeheim wechseln, das auf seine neuen Bedürfnisse zugeschnitten war.

Überleitungsteam
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